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Zahnkronen

Nahtloses digitales Design und Fertigung für funktionelle und optisch ansprechende Kronen.

 Zahnkronen: Ein klinischer Überblick für Zahnärzte

Zahnkronen bleiben ein Eckpfeiler der restaurativen Zahnheilkunde – unverzichtbar sowohl für die funktionelle als auch für die ästhetische Rehabilitation. Bei Godent unterstützen wir Kliniken mit präzisionsgefertigten Zirkonoxid-, Vollkeramik- und Metallkeramik-Kronen (PFM), die über einen vollständig digitalen Workflow mit schneller Lieferung und Echtzeit-Kollaboration bereitgestellt werden.

Indikationen

Kronenrestaurationen sind geeignet für:

* Patienten mit abgenutztem oder stark abgeriebenem Gebiss

* Frakturierte oder abgesplitterte Zähne

* Verfärbte oder missgebildete Zähne, die eine ästhetische Korrektur erfordern

* Strukturelle Verstärkung nach endodontischer Behandlung

* Große kariöse Läsionen oder fehlgeschlagene Restaurationen

* Implantatgetragene Restaurationen (Krone auf Abutment)

Klinischer Arbeitsablauf

1. Zahnpräparation & Abformung/Scan

Der Zahnarzt formt den betroffenen Zahn um, um ausreichend Platz für das geplante Kronenmaterial zu schaffen. In einigen Fällen kann ein Stumpfaufbau erforderlich sein.

2. Digitaler oder konventioneller Abformung

Es wird ein intraoraler Scan oder eine konventionelle Abformung genommen und ins Labor gesendet. Bei Godent entwerfen und fertigen wir Kronen mithilfe hochpräziser CAD/CAM-Systeme.

3. Kronenanfertigung (2-5 Tage)

Je nach Material und Design wird die Krone entweder aus monolithischem Zirkonoxid gefräst, aus Presskeramik hergestellt oder auf einer Metallstruktur mit geschichteter Keramik aufgebaut.

4. Einprobe und endgültige Zementierung

Die Krone wird auf Randpassung, Approximalkontakt und Okklusion geprüft. Falls erforderlich, werden vor der endgültigen Zementierung Anpassungen am Behandlungsstuhl vorgenommen.

Material-Optionen

Vollkeramikkronen

* 100% Keramik mit hoher Transluzenz

* Ideal für anteriore Fälle

* Ausgezeichnete Ästhetik, kein Metallkern

Zirkonkronen

* Hochfeste Keramik

* Geeignet für posterioren, Belastungszonen

* Kann monolithisch oder mit Porzellanverblendung für zusätzliche Ästhetik ausgeführt werden

PFM (Keramik-Metall-Kronen)

* Metallgerüst mit Keramikverblendung

* Bewährte Haltbarkeit

* Etwas weniger ästhetisch als Vollkeramikoptionen

Klinische Überlegungen

* Zeitliche Befristung: Erforderlich, wenn die Bearbeitungszeit im Labor mehr als 48 Stunden beträgt

* Empfindlichkeit: Leichte thermische Empfindlichkeit ist nach der Zementierung häufig

* Okklusale Anpassung: Erforderlich bei Bruxismus oder bestehender Zahnfehlstellung

* Langlebigkeit: 5-15 Jahre Lebensdauer, abhängig von okklusaler Belastung und Hygiene

* Überlebensraten:

  * 94% nach 8 Jahren

  * 75% nach 18 Jahren

Nachsorge & Ernährung

* Vermeiden Sie in den ersten 72 Stunden extrem heiße Flüssigkeiten (z. B. Kaffee, Tee).

* Empfehlen Sie weiche Nahrung in der Anfangsphase nach der Zementierung

* Vermeiden Sie klebrige oder harte Nahrungsmittel, bis der Zement vollständig ausgehärtet ist.

* Verstärken Sie die Hygieneanweisungen: Interdentalreinigung und richtige Zahnputztechnik

* Patienten mit parafunktionellen Gewohnheiten benötigen möglicherweise okklusale Schienen.

FAQ für klinische Teams

F: Wann sollte eine Krone einer Füllung vorgezogen werden?

A: Wenn die verbleibende Zahnstruktur beeinträchtigt ist oder die Restauration mehrere Höcker umfasst.

F: Kann Zirkon für ästhetische Frontzahnfälle verwendet werden?

A: Ja, insbesondere wenn es mit Porzellan verblendet wird. Allerdings kann auch monolithisches Zirkon mit hoher Transluzenz (4Y oder 5Y) hervorragende ästhetische Ergebnisse liefern.

F: Ist PFM heute noch relevant?

A: Absolut. Obwohl weniger ästhetisch als Vollkeramik, bleibt PFM eine verlässliche Wahl bei hochbelasteten posterioren Restaurationen und implantatgetragenen Kronen.

Mögliche Risiken und Komplikationen

* Vorübergehende Empfindlichkeit (verschwindet normalerweise innerhalb weniger Tage)

* Absplitterung oder Fraktur (insbesondere bei geschichteten Keramiken unter Parafunktion)

* Debonding durch unsachgemäße Isolierung oder Zementauswahl

* Okklusale Abweichungen, die kleinere Anpassungen erfordern

Warum mit Godent zusammenarbeiten?

Bei Godent kombinieren wir digitale Designgenauigkeit mit ästhetischer Handwerkskunst, um Kronen herzustellen, die nur minimale Anpassungen am Behandlungsstuhl erfordern. Unsere Plattform bietet:

* Kommunikation in Echtzeit mit Labortechnikern

* Design-Vorschauen zur Rückmeldung vor der Anfertigung

* Schnelle Bearbeitung (5 Tage)

* Materialflexibilität basierend auf dem klinischen Falltyp

Elif Tan
Labortechniker

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